Facebook, Instagram, Weitere Kanäle,

Social Media Trends: 2019 ist das Jahr des Vertrauens

Wie steht es eigentlich um das Vertrauen in Social Media? Irgendwie haben wir uns ja fast schon daran gewöhnt. Sorgfalt und Ethik der großen Social Media-Plattformen werfen immer wieder Fragen auf. Betroffen sind etwa der Umgang mit persönlichen Daten, politischer Einflussnahme und Hate Speech. Aber auch die „steuerschonende“ Vorgangsweise der betreibenden Unternehmen oder die generell fehlende Transparenz der Software stehen im Zentrum der Debatten. Zuletzt meldete sich Facebook-Mitgründer und Ex-Mitarbeiter Chris Hughes zu Wort. Er fordert gar die Zerschlagung des Konzerns. Dieser habe sich mit der Einverleibung von Whatsapp und Instagram ein nicht mehr kontrollierbares Macht-Monopol aufgebaut.

Headerbild Social Media Vertrauen

60% haben kein Vertrauen mehr in Social Media

Kein Wunder, dass sich Nutzerinnen und Nutzer zunehmend skeptisch verhalten. Das Vertrauen in Social Media ist mehr als angeschlagen. Eine internationale Studie fand im Vorjahr heraus, dass sich nur mehr rund 40% der NutzerInnen auf sozialen Plattformen gut aufgehoben fühlen. Sollten Marken, Unternehmen oder Institutionen darauf reagieren? Und wenn ja, wie?

Rückzug kann nicht die Lösung sein

Die Bank Austria und ihre italienische Mutter Unicredit gaben etwa vor kurzem bekannt, ihre Aufritte auf Facebook, Instagram und Messenger einzustellen. Stattdessen sollen die eigenen digitalen Kommunikationskanäle ausgebaut werden. Auch das Nachrichtenportal des ORF, orf.at, verabschiedete sich im April von Facebook.

Mit ehrlichen Dialogen Vertrauen schaffen

Verständlich, denn die gewichtige Zielgruppe von 3,6 Millionen österreichischen Facebook MAUs (Monthly Active Users, Quelle: Facebook) kann man schlichtweg nicht außen vor lassen. Umso wichtiger wird es als Marke, Unternehmen oder Institution 100% vertrauenswürdig auf Social Media zu handeln. Und das bedeutet mehr, als nur relevante Inhalte zu posten. Zuhören und mit den NutzerInnen einen ehrlichen Dialog führen – das wird uns 2019 verstärkt beschäftigen.

VOGUE: Die datenwerk Methode

Vertrauen schafft die Basis für einen nachhaltigen Erfolg. Und genau dafür hat sich unsere VOGUE-Methode bewährt. Sie steht für Vernetzung, Offenheit, Gemeinsamkeit, Unterhaltung und Einbindung. Wir entwickeln damit gemeinsam mit unseren KundInnen, wie wir Zielgruppen besser ansprechen, Inhalte für Social Media aufbereiten oder strategisch arbeiten. Wenn du über unseren VOGUE-Ansatz noch mehr wissen willst, schau einfach hier auf unseren Blog.

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Michaela Amort

Michaela liebt nahtlose Customer Journeys. Sie schreibt gerne über Marketing, Social Media, Content... Ehrlich gesagt ist sie überall zuhause und dabei immer mit einem Auge für das große Ganze. Privat befasst sie sich als erste Mode Bloggerin Österreichs gerne mit – suprise – Mode. Aktuell hält ihr persönlicher Blog allerdings einen Schönheitsschlaf auf unbegrenzte Zeit.

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