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Bis auf Nimmerwiedersehen, WhatsApp-Newsletter!

Wer kennt ihn nicht? Den – vermutlich bekanntesten – Messenger namens „WhatsApp“! SMS sind längst vergessen, denn die App mit der grünen Sprechblase als Logo, hat sich mittlerweile in fast jedem Kopf und Smartphone fest eingebrannt. Da dieser Fakt so klar wie Kloßbrühe ist, haben sich das auch KommunikationsexpertInnen und Marketer alles andere als entgehen lassen.

Das Foto zeigt ein Bild von Jesus, wo an Stelle des Kopfes ein WhatsApp-Logo platziert wurde.

WhatsApp als eierlegende Wollmilchsau?!

Auf 88% aller Smartphones befindet sich die beliebte Messenger-App. Der/Die DurchschnittsnutzerIn benutzt sie außerdem rund 23 Mal am Tag. Dementsprechend attraktiv stellt sich die App auch für Medien und Unternehmen dar, um die eigenen Kommunikationsziele durchzusetzen. Denn immerhin gelangt man mit einer WhatsApp-Nachricht in einem Chat direkt in die Hosentasche des Smartphonebesitzers und die Öffnungsrate erweist sich demzufolge nach als hoch.

Charlie… ähm…WhatsApp und die Nachrichtenfabrik

Ganz besonders beliebt sind dabei seit längerer Zeit auch WhatsApp-Newsletter. Doch eigentlich verstößt der automatisierte Massenversand gegen die Nutzungsrichtlinen des Messengers. Wer also verschickt diese vielen Nachrichten? Sind es die fleißigen Umpa Lumpas, die freudig werkeln? Nein, natürlich nicht! Verschiedene Anbieter und Plattformen haben es bislang möglich gemacht, die gleiche Nachricht an mehrere Tausend Nutzer zu verschicken.

Tschüss mit „Ü“ und Tschau mit „Au“

Sogar für uns kam diese Entwicklung etwas überraschend. Auch wenn die Entscheidung eigentlich eine logische Schlussfolgerung der Business-Logik von WhatsApp darstellt, da es ab 2020 Werbeschaltungen in der App geben soll. Die App möchte sich in Zukunft mehr auf private Kommunikation fokussieren. Wer ab dem 7. Dezember 2019 weiter einen Newsletter per WhatsApp verschickt, wird verklagt.

Der alternative WhatsApp-Knigge

Bevor der WhatsApp-Newsletter am 7. Dezember 2019 seinen letzten Atemzug nimmt, haben wir uns schon angesehen, welche Alternativen in Frage kommen:

In letzter Zeit werden Newsletter, die mittels Bot verschickt werden können – z.B. in der Messenger App „Telegram“ – immer beliebter. Prinzipiell wirkt die technische Entwicklung hinter diesem Prozess überschaubar und relativ unkompliziert. In dieser Anleitung ist es gut zusammengefasst.

Alternativ würde sich auch der Facebook Messenger anbieten, der ebenfalls Bot-Newsletter verschicken kann. Jedoch ist auf dieser Plattform die Einrichtung eines Bots technisch anspruchsvoller.

Was sich bisher gut durchsetzt, ist, auf eine größere Bandbreite zu setzen. Auf diese Lösung setzt unter anderem Heise, ein Magazin mit dem Fokus auf aktuelle digitale Themen. Das Unternehmen setzt hierbei neben WhatsApp auch auf Telegram, den Facebook Messenger und Insta, einer Nachrichten- & Messenger-App.

Benötigst du Hilfe bei der Konzeption und Umsetzung deiner Newsletter Ideen? Kein Problem! Kontaktiere uns datenwerkerInnen, wir helfen dir weiter!

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Viktoria Weigelhofer

Vicky schreibt mit der geballten Kraft der Generation Z und ist daher tip top ausgebildet in Online & Social Media Kommunikation. Im Blog schreibt sie über eben diese. Wenn sie in ihrer Freizeit nicht gerade schläft, findet man sie im Sattel ihres Motorrads.

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