Ein PRAKTIkabler Erfahrungsbericht?

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Du hast auf diesen Blogartikel geklickt, weil du dir überlegst im datenwerk ein Praktikum zu machen? Dann bist du hier genau richtig, denn im Folgenden hab ich meine Erlebnisse als Praktikant im datenwerk zusammen mit ein paar kleinen Tipps in diesem PRAKTIkablen Erfahrungsbericht zusammengefasst.

Wer hat an der Uhr gedreht?

"Morgen geht's los! Ich freue mich, einmal ins datenwerk hineinschnuppern zu könn..." Schwupps! Und schon schreibe ich meinen Abschiedsblog! Besonders die Weihnachtszeit mag ja bekanntlich schneller verrinnen und trotzdem sind die drei Monate Praktikum wahrlich in Windeseile vergangen. Erleben durfte ich aber auf jeden Fall so einiges!

Vom Erstellen von Content für Social Media und Websites, Blogs schreiben (Lightroom-Guide gefällig?), TikTok-Drehs, Ausflügen und After-Work-Feiern, Kundenterminen vor Ort, Design-Sprints bis hin zu Uni-Vorlesungen vom Geschäftsführer persönlich war alles dabei – und noch mehr! 
Aber bevor ich dir jetzt zu allem etwas erzähle: Mach dir doch einfach selbst einen Eindruck davon!

Bewirb dich jetzt!

Vor Beginn meines Praktikums hatte ich, trotz ausgiebigen Lesens anderer Berichte, nur eine ungefähre Vorstellung, was hier wohl auf mich zukommen möge. Und dir wird es wahrscheinlich ähnlich ergehen. Vielleicht zweifelst du auch daran, ob du als Psychologiestudent:in für eine Stelle bei einer Digitalagentur geeignet bist? Lass dich davon nicht entmutigen! 

Zum einen benötigst du wirklich kein umfangreiches Vorwissen in Kommunikationswissenschaften oder dergleichen. Solange du Interesse für Social Media, Webauftritt oder Ähnliches hast, bist du hier richtig. Zum anderen wird dir alles gezeigt und du bekommst von den Mitarbeiter:innen jegliche Unterstützung, die du benötigst. Und damit komme ich bereits zu meinem nächsten Punkt: Das Arbeitsumfeld.

Ich weiß ja nicht, welche Präferenzen du hast, aber ich gehe davon aus, dass du – wie ich auch – gerne in einem Arbeitsumfeld mit freundlichen und entgegenkommenden Mitarbeiter:innen arbeitest. Und Überraschung: Das trifft hier zu 100% zu! Ich habe mich ab dem ersten Tag als Teil des Teams gefühlt. Denn hier wird großer Wert auf deine Meinung und deine Inputs gelegt und du wirst stets mit Respekt behandelt. Außerdem sind alle Mitarbeiter:innen gerne dazu bereit, dir bei Fragen und Problemen zu helfen.

Falls das schon nach einer guten Grundlage klingt und du an einem Praktikum interessiert bist, dann lies unbedingt weiter!

PRAKTIkable Erfahrungen für die Bewerbung:

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass du datenwerk über die Website des StudienServiceCenter für Psychologie der Uni Wien gefunden hast. Mir wurde des Öfteren gesagt, dass auf der Uni-Website gelistete Praktikumsstellen sehr überlaufen sind und deshalb einfach sofort auf Initiativbewerbungen bei anderen Stellen gesetzt werden sollte. Versuch aber auf jeden Fall dein Glück! Da ich jetzt hinter die Kulissen blicken konnte, kann ich dir nur mitgeben: Deine Chancen ein Praktikum zu bekommen sind wahrscheinlich besser als du denkst!

Sende deine Bewerbungsunterlagen ab und schon bald solltest du eine Antwort mit vorgeschlagenen Terminen zu einem kurzen Vorstellungsgespräch bekommen. Dieses Vorstellungstreffen läuft dabei auch sehr entspannt ab. Du musst hier keine Jury von dir überzeugen, sondern dieses Gespräch dient wirklich einem ersten Kennenlernen und dazu, ob die Vorgaben von datenwerk deinen Vorstellungen entsprechen. Diese Vorgaben können natürlich noch genauer verhandelt werden, aber grundsätzlich arbeitest du mindestens 30 Stunden pro Woche und über einen Zeitraum von drei Monaten. Das ist zwar länger als für ein Pflichtpraktikum notwendig, die Zeit aber absolut wert - und bezahlt ist sie auch (sogar nach IT-Kollektivvertrag)! 
Übrigens: Das Büro von datenwerk erreichst du, indem du wirklich ganz in den Innenhof läufst und dort den Lift in den 4. Stock nimmst.

PRAKTIkable Erfahrungen für den Praktikumsstart:

Wie immer ist der Beginn einer neuen Arbeit mit einer Eingewöhnungsphase und einem Einlernen verbunden. Am Anfang wird alles etwas überwältigend sein, aber keine Sorge: Du bekommst alles gezeigt! Solltest du aber doch einmal etwas Zeit alleine haben, hier sind ein paar Dinge, die du dir anschauen kannst:

Du wirst all deine Arbeiten an einem Mac verrichten. Sofern du also noch keine Erfahrungen damit hast, kannst du dich auf jeden Fall etwas damit beschäftigen. Bezüglich Shortcuts oder Ähnlichem sind Windows und Mac dabei gar nicht so verschieden. Hauptsächlich sind nur die Befehlstasten (Alt/Option, Ctrl, Cmd) anders zu verwenden. Du wirst aber so oder so sicherlich schnell damit zurechtkommen. Kleiner Tipp für Mac-Neulinge: Das Menü der jeweiligen Fenster/Anwendungen ist ausnahmslos am linken, oberen Bildschirmrand.

Im datenwerk wirst du auch mit ganz unterschiedlichen Programmen in Kontakt kommen. Es gibt aber einige, die du auf jeden Fall tagtäglich verwenden wirst. Neben den Google-Diensten Drive, Mail und Kalender zählen da auch Programme wie das Projektmanagement-Tool Jira dazu.

Bevor du dich jetzt aber selbständig auf eine Google-Recherche aufmachst: datenwerk has your back! Es gibt nämlich ein eigenes internes Wiki namens “Kiwi”, in dem die wichtigsten Tools erklärt werden. Aber nicht nur das, denn du findest dort auch zum Beispiel sehr hilfreiche Einführungsartikel, die besonders zu Beginn eine wahre Goldgrube an Informationen sind! 

Ein Tipp, den ich dir besonders ans Herz legen möchte: fragen, nachfragen und Fragen stellen! Trau dich, denn die Devise im datenwerk ist: “Lieber dreimal fragen als bereuen!”

Résumé

Wie du bereits herauslesen konntest, hatte ich drei tolle Monate im datenwerk! Es war für mich super spannend zu sehen, wie Social Media und Co. im Hintergrund funktionieren und auf was beispielsweise beim Erstellen neuer Websites oder Designs eigentlich alles geachtet werden muss. Außerdem war es unglaublich wertvoll, Erfahrungen in einem New-Work-Environment zu sammeln. Wie laufen die Dinge in einer flexiblen Arbeitsumgebung ab? Welche Methoden kommen zum Einsatz? Wie funktioniert ein Design-Sprint? Was ist die 5-Why-Methode? Worauf muss beim Erstellen von Personas geachtet werden? Im datenwerk habe ich ohne Zweifel allerhand hilfreiche Dinge kennengelernt! Und ich denke, das wirst du ganz sicher auch!

Für mich heißt es nun Abschied nehmen! Vielen Dank datenwerk für die tollen Erfahrungen, die Wertschätzung und die ganz einfach schöne und lustige Zeit! Ich habe mich wahrlich wohlgefühlt!

Mein Erfahrungsbericht konnte dein Interesse wecken und du möchtest dich für ein Praktikum im datenwerk bewerben? Worauf wartest du dann noch?

datenwerk | Team Farner